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März

19. & 20. März 2005

Generalprobe auf den alten Trails in der Pfalz. Fazit: Der liebe Gott und die Förster im Naturpark Pfälzer Wald sind Biker! Wer sonst könnte so traumhafte Single-Trails aneinanderreihen. Bergauf, bergab, fast alles fahrbar. Technische Passagen wechseln mit leichtem "Pedalieren". Kaum Fussgänger. Ein Wald und Hügel gewordener Biker-Traum! Zum Wohl, die Pfalz!

Wir lassen es ruhig angehen und geniessen die Zeit. In der Summe kommen wir auf fast 12 Stunden Sattelzeit und sind zufrieden mit unserem konditionellen Zustand. Die Unterkunft bei OPUK war ein Traum und verdient die höchsten Belobigungen.

14. - 16. März 2005, Jörg

Drei Ruhetage (zumindest ohne Radtraining). Am Montag bewusst volle Regeneration, soweit das im Büro möglich ist. Dienstag und Mittwoch bin ich geschäftlich den ganzen Tag unterwegs. Da geht gar nix. Donnerstag / Freitag sachtes Training und am Wochenende Generalprobe auf den alten Heimattrails in der Pfalz... Blaues Kreuz, wir kommen! (Insider)

Eine Sache muss mal gesagt werden: Liebe Grüße an unsere Frauen und meine kleine Pia, dass Ihr das alles mitmacht mit den beiden Bekloppten, die unbedingt ihre irren Aktionen durchziehen müssen. Dafür lieben wir Euch! :o)

13. März 2005, Jörg

SONNE! Ich sag's noch mal: SONNE! Mann, tut das gut nach 8 Wochen Training bei allen Widrigkeiten des meteorologischen Schreckenkabinetts. Am Sonntag konnte man einen debil grinsenden Jörg juchzend durch die Lande fahren sehen. Es war so schön! Alpenpanorama, strahlender Sonnenschein, gleißend weisse Schneeflächen, ein Spätwintertraum auf oberbayrisch.

Über die aufgeweichten Wanderwege breiten wir den Mantel des Schweigens...

13. März 2005, Arno

Preisfrage: Was ist Angst? Antwort: Wenn ich, um mit Erik Zabels Worten zu sprechen, "wie 'ne Maus" den Waseberg runterholze und beim Bremsen aus ca. 55km/h das Vorderrad blockiert. Das macht ein ganz lästiges zischendes Rutsch-Geräusch. Doppelt unangenehm: Absperrbaken vor mir rechts, Gegenverkehr vor mir links. So etwas macht keinen Spaß sondern nur Adrenalin. Soviel ist mal klar: Ich habe es überlebt: Bremse vorne und hinten auf, Bremse vorne und hinten zu. Paßt scho'!

Ach ja: Es war beim dritten von 5 Mal Waseberg ;-)

12. März 2005, Arno

Das richtige Zeitfenster ist erwischt: Kein Regen, kein Schnee. über drei Stunden Radfahren. Temperaturen über null, immerhin. Keine eingefrorenen Füße (ein bischen kalt sind sie aber schon). Ich lenke mein Velo an den Waseberg. 70 Höhenmeter, 16% Steigung. Fünf mal hoch, fünf mal runter. Hinterher: Immer noch gute Herzfrequenz-Variabilität. Morgen nochmal und nächste Woche und dann kann das Rennen kommen!

 

6. März 2005, Arno

Auch heute ist wieder ein toller Wintertag: 2 Grad minus, blauer Himmel und mich treibt es die Elbe zum Fährhaus Zollenspieker. Drei Dinge sprechen heute gegen eine Einkehr in dieses nette Restaurant: Erstens habe ich nicht die passende Kleidung an, zweitens will trainieren und drittens: Mist, Geld vergessen.

Ein leichter Rückenwind hat mich Elbaufwärts getrieben. Das heißt aber auch: Der Rückweg wird schwer.

Als ich umdrehe überholt mich ein Rennradler mit Eric-Zabel-Beinen. Und der Eindruck trügt nicht: Er gibt mächtig Dampf aufs Pedal und so bin ich froh als er bald eine Pause macht. Der nächste Zug ist etwas langsamer und so kann gut mithalten und auch Führungsarbeit leisten. Ohne die Rennradler wäre ich wohl nach Hause geschlichen, um einen Hungerast zu vermeiden. Fazit: Knapp 80 km und 4h war das Training heute. Wunderbar: Ich bin zwar angestrengt, aber nicht völlig fertig.

Winter in Hamburg. Statt Rodeln gibt es für das Team Fahrradtraining!

5. März 2005, Arno

Die Erkältung ist überwunden. Die erste Woche stand im Zeichen des regenerativen Formaufbaus: Schließlich will ich nicht kaum gesundet mich so verausgaben, daß sofort die nächste Erkältung kommt.

Nun nimmt das Training seinen winterlichen Gang. Mit neuer Hinterradbremse fährt es sich gleich viel angenehmer und so lenke ich mein Velo nach Blankenese. Wo im August die Profis sich in Spreu und Weizen trennen, am Waseberg, da stelle ich fest: Mir fehlt noch Kraft. Die 16%-Steigung bringt meinen Puls auf Touren, das Protokoll sagt 195 Schläge in der Minute. Trotzdem bleibt auch Zeit für ein Foto: Hamburg im Winter. Wirklich schön, wie man sieht.

 

5. März 2005, Jörg

OK, wir sind doch keine so großen Helden... Heute sind mir beim Training mindestens 10 andere Irre auf dem Fahrrad begegnet. Sah ich auch so komisch aus in meinen x Schichten Klamotten, mit laufender Nase und rotem Gesicht?

Dafür habe ich wenigstens die richtige Kombination aus Windschutz und Wärmeisolierung gefunden und konnte angenehm gewärmt meine 2,5 Stunden durch die Lande gondeln. Es wird.... :o)

3. März 2005, Jörg

Kein Kommentar... das Wetter in Hamburg & München

Februar

26. Februar 2005, Jörg

-2°C, 3 Stunden, ca. 60km; ein Sturz auf schneeglatter Strasse. Das Übliche halt... Der "Wind-Chill" ist schon anstrengend. Das schlaucht fast mehr als das Treten. Wir kommen dem Trainingsziel aber immer näher.

Diese Woche habe ich wieder 'mal mit Safriduo trainiert. Kann man nur empfehlen.

22. Februar 2005

Der Film "Carmen", der im Township Khayelitsha bei Kapstadt spielt, hat auf der Berlinale einen goldenen Bären gewonnen. Das ist das gleiche Township, in dem unser Projekt für Ärzte ohne Grenzen angesiedelt ist. Ein schöner Zufall! Ach so, ... das Training: Es geht voran... ;o)

20. Februar 2005, Jörg

Rollentraining daheim, eine recht öde Angelegenheit, wäre da nicht das Hörbuch „Das Parfüm“ von Patrick Süsskind. Eine echte Hörbuchempfehlung! Lesen stelle ich mir bei den epischen Beschreibungen mühsam vor, aber auf der Rolle wirklich gut!

19. Februar 2005, Jörg

2°C, Schneefall, nasse Strassen, kalte Finger....ich trainiere für Südafrika und trage mittlerweile vier Schichten Klamotten. Was ist hier falsch? Eigentlich gar nichts, wenn man so verrückt ist, sich wissentlich bei einem MTB-Rennen im April anzumelden. Naja, der gute Zweck muntert wenigstens auf.

12. Februar 2005, Arno

Das Training schreitet fort.

Für mich ist es eine neue Erfahrung: geplantes, herzfrequenzorientiertes Training. Bisher bin ich immer nur so schnell und so lange gefahren, wie die übrigen Beschäftigungen und die Tagesform es zuließen. Der Trainingsplan ließ sich in zwei anfeuernden Worten zusammenfassen: Arno! Treten!

Cape-Epic ist kein Spaziergang. Nichts, wo ein lahmer Hobbyradler mit guter Tagesform ins vorderste Drittel fährt uns sich freut wie ein Schneekönig. Cape-Epic ist das längste Mountainbike Etappen-Rennen der Welt. Hier geht es ums Ankommen.

Deshalb war ich froh, als ich eines Tages im ETV-Fitness-Studio in Hamburg Thilo begegnete. Thilo ist Trainer und hat selbst den Frankfurt Ironman Triathlon "gefinished". Und Thilo versteht etwas von Trainingsaufbau!

22. Januar 2005, Jörg

Das Training hat ernsthaft begonnen. Wegen Schlechtwetter findet es heute auf der Rolle statt. Dazu die CD von Safriduo. Eine geniale Trainingsmusik. Zu den verschiedenen Rythmen und Stimmungen drängen sich die fantastischsten Bilder vor das geistige Auge und man fährt im Geiste über karge Hochebenen oder durch dicht bewaldete Täler. Ob Südafrika auch so wird?

So sieht man aus nach ein paar Stunden im Nieselregen...